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Berichte

Berichte unserer Aktivitäten!

Berichte von 2019 bis 2021 folgen noch !!!

Saisonausblick 2019

Der Frühling hat begonnen und der MBC erwacht langsam aus seinem Winterschlaf. Nach unserer Jahreshauptversammlung am 9. März haben die Vorbereitungen auf die kommende Saison begonnen. Am vergangenen Wochenende haben unsere Mitglieder das Vereinsgelände, unsere Steganlage und unser Vereinsheim auf Vordermann gebracht. Am 27. April starten wir dann in die neue Saison mit unserem Traditionellen Antuckern.

Auch mit der Planung unseres Schifferfestes am 30. Mai (Vatertag) sind wir in denn letzten Zügen, da uns ein Fest aber nicht reicht gibt es am Samstag denn 01. Juni noch ein weiteres mit dem RSV Benningen e.V zusammen. Ein weiteres anstehendes Highlight dieses Jahr sind die Landesmeisterschaften der Motorboot Jugend die vom 12. bis 14. Juli bei uns auf dem Gelände stattfinden.

 

Antuckern 2018 und Ankündigung Schifferfest

Ausspracheveranstaltung der Sportbootfahrer in Benningen.

Am 21.11. fand die diesjährige Aussprache mit zahlreichen Teilnehmern wieder in den Clubräumen des MBC-Benningen statt. Wie in den vergangenen Jahren konnte hier mit den Vertretern der Stuttgarter Wasserschutzpolizei und dem Wasser und Schifffahrtsamt diverse Probleme diskutiert werden. Von der Wasserschutzpolizei waren der Revierleiter Herr Notheis, sowie ein weiterer Kollege  angereist.

Der Württembergische Landesverband der Motorbootfahrer wurde vertreten durch Herrn Peter Kocks vom dortigen Kompetenz-Zentrum. Frau Grüter und Herr Brand vom Wasser und Schifffahrtsamt in Stuttgart konnten ebenso in den Schwerpunkten Wasserstrassen-Nutzung und Schleusenproblemen von den anwesenden Sportbootfahrern befragt und erschöpfend beraten werden. Vor allem in Fragen der sicheren Schleusungen und dem Verhalten den anderen Nutzern der Wasserstrasse Neckar gegenüber wurde hier auf die Verantwortung der Schiffsführer hingewiesen. Es wurde vor allem deutlich gemacht daß die Wasserstrassennutzung von allen Beteilgten Zugeständnisse und gegenseitige Rücksichtnahme erfordert. Vor allem die Vorrechte der Berufsschifffahrt und deren Probleme beim navigieren mit den zum Teil mehr als 100 meter langen Schiffseinheiten wurde sehr augenfällig dargestellt.

Die weitere Nutzung des Neckars durch die verschiedenen Rudervereine erfordert hier besondere Rücksichtnahme der Motorbootfahrer aufgrund der relativen sensibilität der schmalen Boote mit sehr geringem Freibord und deren Eigenheit rückwärts zu fahren. Aber nicht nur die auf dem Wasser fahrende Zunft hat bestimmte Anforderungen an den Boots und Schiffsverkehr.Es kommen hier auch noch die Belange der Angler hinzu. Daß diese Nutzerspezies des Neckars nicht nur “Würmle baden” wurde wortreich vom Vertreter der Anglerzunft dargelegt.Die tangierenden Probleme betreffen auch die Problematik mit Schwarzanglern und hierbei auch renitentes Auftreten dieser unbefugten Personen.

Ebenfalls am Herzen liegt den regulären Anglern die Revierreinhaltung. Durch Flurputzete und Gewässerputzete im Uferbereich wird von den Anglerfreunden ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz beigetragen. Abschließend wurde noch von den Hafenbehörden auf die in diesem Jahr anstehenden Hafenfeste in Stuttgart und das Jubiläum in Plochingen hingewiesen. Diese beiden Jubiläen sollen als Event mit Bevölkerungsbeteiligung in Stuttgart und eine interne Veranstaltung in Plochingen stattfinden. Abschließend bedankten sich die Behördenvertreter beim Vorstand des MBC-Benningen für die Überlassung der Räumlichkeiten zu dieser Infoveranstaltung.
MBC, Uwe Roczen

 

Antuckern 2018 und Schifferfest beim MBC Benningen

Wenn das kein gelungener Saisonstart ist, der da dem Motorbootclub Benningen vergönnt war. Bei strahlendem Sonnenschein und wahrlich hochsommerlichen Temperaturen beging der Club sein diesjähriges Antuckern. Nachdem das traditionelle Event in den letzten beiden Jahren buchstäblich ins Wasser gefallen war, machten sich nun zwölf Boote auf die Fahrt neckarabwärts nach Mundelsheim. Vom kleinen offenen 4m-Boot bis zur 13m langen Yacht war der Club mit einem beeindruckenden Querschnitt seiner Leistungsfähigkeit unterwegs. Immerhin 12 Boote kamen zusammen und alle waren gut besetzt. Da war es fast ein Wunder, das denoch alle einen Platz an der Betonwand an der Neckarkurve in Mundelsheim bekamen. Dort bei der Käsberghalle im kühlen Schatten alter Bäume plünderte man die Bordküchen und probierte auch das eine oder andere Viertele edlen Weines, während die Schiffsführer selbst sich am Apfelschorle gütlich taten.

Nach zwei Stunden ging es dann wieder an den Heimweg neckaraufwärts durch die Schleuse Pleidelsheim in Richtung Clubgelände. Denn dort warteten schon diverse Spezialitäten vom Grill mit Salaten. Doch ganz ohne Herausforderung ging es auch da nicht – einer der grossen Verdränger hatte einen Motorschaden und musste vom grössten Schiff aus der Teilnehmergruppe längsseits genommen und nach Hause geschleppt werden. So eine Herausforderung meistert man nur mit viel Erfahrung, denn hier werden doch nahezu 30 Tonnen Stahl mit eingeschränkter Manövrierfähigkeit bewegt. Das war dann auch ein Ereigniss, bei dem sich die Kameradschaft und die seemännische Hilfsbeitschaft der Clubmitglieder untereinander bestens bewährte.

Dies alles hat den Mitgliedern des Clubs gutgetan, denn die nächste grosse und jährlich wiederkehrende Aufgabe steht schon bereit – das Schifferfest vom 10. bis zum 13. Mai diesen Jahres. Und da sind wirklich lohnende Attraktionen für Jung und Alt geboten. In der Kooperation des MBC Benningen zusammen mit den Benninger Ringern und der Firma Aspen gibt es nicht nur Lifemusik, eine Beachbar und ein Waldmobil, sondern auch leckere kulinarische Köstlichkeiten.

 

Aber der Reihe nach. Los geht’s am Donnerstag morgen ab 10.00 Uhr mit einem zünftigen Weisswurstfrühstück, musikalisch umrahmt vom Musikverein Steinheim. Dann ab 13.30 hat der Club eine besondere Band zu Gast, nämlich nichts geringeres als die weltgrösste Banjo-Band, die Banjo-Stäffeles-Rutscher, die uns mit Ragtime, Swing und Dixieland flott unterhalten werden. Das alles wird umrahmt von Strandfeeling an unserer Beachbar im Caribicstile. Kaffee und Kuchen im Clubhaus auf der neuen Sonnenterrasse sind obligatorisch und bestens bekannt, ebenso wie ein Eiswagen.

Ab 14.00 Uhr kommt von der Firma Aspen gestellt ein Waldmobil, in dem Kinder und Erwachsene den Wald und die Natur fühlen und erleben können – vor allem natürlich für Kinder ist das ein echtes Erlebniss. Am Abend dieses Tages ist dann das Festzelt und die Schifferbar der Ort, an dem man mit Musik von unserem DJ den Tag ausklingen lassen kann.

Überhaupt die Musik – hier tritt am Samstag abend die Band RedSina auf und heizt das Zelt ein, der Eintritt ist frei. Das gleiche gilt für den Sonntag morgen, an dem wir den Musikverein Benningen begrüssen dürfen. All das geschieht in Zusammenarbeit mit den Benninger Ringern.

Aber auch die Firma Aspen, die einer der Hauptsponsoren des Club ist, kommt mit interessanten Aktionen und wirkt am Schifferfest mit dem Aspen-Cup 2018 mit. Das ist ein Qualifikationswettkampf für die deutschen Meisterschaften im Kettensägen, auch Speedcarving genannt. Hier zeigen die Künstler an den Kettensägen am 12. Mai ab 14.00 Uhr und am 13. Mai ab 10.00 ihr Können, wenn es darum geht, kunstvolle Figuren zu schnitzen – diese werden dann im Anschluss versteigert. Zusammen mit dem Waldmobil also eine echte Bereicherung für das Schifferfest. Eingeladen sind alle Bürger von Benningen und Umgebung, ebenso alle Besucher, zu Lande oder vom Wasser aus. Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen ist frei.

MBC, Uwe Roczen

Saisonausblick 2017

Saisonausblick beim MBC Benningen
Noch ist es Winter, aber der Club steckt schon mitten in den Vorbereitungen für die neue Saison. Die Termine stehen schon für dieses Jahr und die grossen Events wie das Schifferfest vom 25. bis 27. Mai werden auf den Weg gebracht.
Die Kälte des Januars hat aber auch ihren Tribut gefordert. Ein Wasserrohrbruch hat die sanitären Anlagen unter Wasser gesetzt und umfangreiche Maßnahmen mit sich gebracht, um solches für die Zukunft zu vermeiden – hat doch der Club Anfang 2016 erst das Clubheim umfangreich saniert.
Am 11. März steht die Jahreshauptversammlung an. Hier sind wichtige Posten neu zu besetzen und auch der anstehende Neubau der Brücke auf dem Gelände neben dem Clubhaus wird ein Thema sein, das die Gemüter bewegt.
Gleichzeitig mussten wir aber auch Abschied nehmen von einem unserer Gründungsmitglieder. Kurt Stängle ist bereits am 29. Januar von uns gegangen. Ohne die Tatkraft von Leuten wie ihm hätte es vieles nicht gegeben, was für den Club heute selbstverständlich ist. So war es auch nur logisch, dass er Ehrenmitglied beim MBC war. Wir werden ihm ein würdiges Andenken bewahren.
Anfang April stehen die ersten Arbeitsdienste an, um das Leben auf dem Gelände wieder aufleben zu lassen und unseren Gästen und Mitglieder einen schönen Platz zu präsentieren. Am 22. April findet das traditionelle Antuckern statt, ein Bootskonvoi, bei dem der Club in die Fahrsaison startet – dieses Jahr hoffentlich nicht wieder im strömenden Regen. Wer den Club kennenlernen will, ist gerne eingeladen um mitzufahren.
Vom 15. bis 18. Juni fahren wir mit den Booten zum Motoryachtclub Esslingen, um bei der Sternfahrt teil zu nehmen und dort zu helfen. Immerhin hatten die Esslinger bei unserer im Jahre 2014 auch ordentlich mit angepackt. Für die neue Saison heissen wir alle interessierten Gäste willkommen, ob mit oder ohne Boot, und wünschen allen immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

MBC, Uwe Roczen

Kinderferienprogramm 2017

Der Motorbootclub Benningen veranstaltete am letzten Ferienwochenende im Rahmen des Ferienprogramms für vier Jungs und sieben Mädchen im Alter von acht bis zwölf Jahren Motorbootfahren. Ausgerüstet mit Rettungsweste stiegen die Kinder mit freudigen Gesichtern auf die Boote. Den Kindern wurde das Fahren mit kleinen Schlauchbooten gezeigt. Durch eine Sonderregelung in der Schifffahrt konnten manche Kinder auch unter Aufsicht selbst an das Steuer. Sie fuhren durch einen Parcours. Während die einen Boot gefahren sind, erklärte Nico Vlasic, der Organisator der Veranstaltung, den Kindern verschiedene Seemannsknoten. Neben Kreuzknoten, Schotstek und Webeleinstek wurde auch der Palstek, der für viele eine besondere Herausforderung ist, erklärt. Verschiedene Teile, die man an Bord eines Bootes benötigt, wie beispielsweise Fender, Bootshaken und Kursdreieck wurden gezeigt und erklärt.

Ein weiterer Teil der Veranstaltung war die Besichtigung der Schleuse in Marbach. Mit drei Motorbooten fuhren wir vom Steg des MBC zur Schleuse. Dort wurden wir zuerst bergwärts geschleust. Die meisten Kinder sahen so das erste Mal eine Schleuse von einem Boot aus. Im Oberwasser legten wir an und stiegen aus. Herr Hartmann von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung empfing uns und zeigte uns die Schleuse, Er erklärte vom Bau der Schleuse, die von 1953 bis 1955 gebaut wurde, zeigte die Hebetechnik der Schleusentore, die Sicherheitseinrichtungen und den Kontrollraum. Er beantwortete geduldig die vielen Fragen der Kinder.

Nach der Rückkehr zum Clubgelände gab es für alle Rote Wurst mit Brötchen und Getränke. Wie es bei der Clubjugend üblich ist, wurden die Boote der Jugend zum Abschluss noch gemeinsam aus dem Wasser geholt und geputzt. Für die meisten Kinder war es das erste Mal, dass sie mit einem Boot unterwegs waren und somit ein Erlebnis der besonderen Art. Trotz des Regens war es für alle ein riesiger Spaß.

MBC, Uwe Roczen

Abtuckern 2017

Man begeht es mit einem lachenden und einem weinenden Auge – das traditionelle Abtuckern. Das ist die letzte gemeinsame Ausfahrt im Jahr, gleichzeitig bedeutet es aber auch das nahende Ende der diesjährigen Bootssaison. Diesmal ging es mit 13 Booten nach Neckarrems, um dort zu Mittag zu essen und dann wieder nach Hause zu fahren. Also zwei Schleusen aufwärts und das gleiche wieder zurück – für manchen gar das erste Mal. Weil man sich aber in der Gruppe mehr traut als allein, war das ein echtes Erlebnis mit Genussfaktor.

In Neckarrems angekommen, wurde das dortige Clubheim geentert und wir saßen in gemütlicher Runde zusammen. Dabei ging der Blick aber trotzdem immer mal wieder sorgenvoll gen Himmel, der zog sich nämlich mehr und mehr zu. Regen war angesagt – auch das scheint beim MBC schon Tradition zu sein. Mancher erinnert sich nämlich daran, dass das Antuckern die letzten beiden Jahre buchstäblich ins Wasser gefallen war.

Wenn man nun sitzt, dauert es halt auch mal etwas länger. Und so machten wir uns in zwei Gruppen auf den Rückweg, zuerst die offenen Boote und etwa eine Stunde später die restlichen drei Boote, die geschlossen fahren konnten. Und die durften dann auch die Vorteile gedeckten Fahrens auskosten – es stürmte und regnete nämlich ganz ordentlich. Denoch kamen alle wieder heil an und das war auch ganz praktisch, hatten doch einige fleissige Hände im Clubheim ein überaus reichhaltiges Vesper vorbereitet.

Das mussten wir dann auch nicht alleine essen, denn Kameraden vom Heilbronner WMBC waren mit mehreren Booten zu Gast. Und so ging es in einen sehr lebendigen Abend mit vielen Gesprächen und Begegnungen.

MBC Benningen, Uwe Roczen

Kirbe 2017

Wie es gute Tradition ist beim MBC, war auch dieses Jahr wieder Kirbe angesagt, die wir zusammen mit den Kirbebuben auf unserem Gelände feiern. Und wie üblich wurde würdevoll ein brennender Sarg aufs Wasser des Neckars geschoben und es wurde ein grandioses Feuerwerk angebrannt. Sogar das Wetter machte einigermassen mit.

Das Highlight waren aber auch jetzt wieder die kulinarischen Spezialitäten, die unser bewährtes Küchenteam gezaubert hatte. Hirschgulasch, Linsen mit Spätzle und Saitenwürste und für die ganz mutigen, oder sollte man besser sagen, für die Kenner wurden saure Kutteln serviert. Und nur alleine dafür hatte es sich schon gelohnt, zu kommen.
Und überhaupt, es ist nicht übertrieben zu sagen, das beim MBC excellent gekocht wird. So mancher schwört gar darauf, dass unser Essen von gestern besser ist als bei anderen das von heute.

MBC, Uwe Roczen

Jahresrückblick 2016

Jahresrückblick beim MBC Benningen
Liegt es am Alter oder an der vielen Arbeit, dieses Jahr 2016 scheint so schnell vergangen zu sein wie kaum ein Jahr zuvor. Jeder kann sich noch gut an das traditionelle Antuckern im Frühjahr erinnern, das leider total ins Wasser gefallen war. Und das war sehr schade, denn die Mitglieder hatten über die Wintersaison 2015/2016 den Gastraum des Clubheims renoviert und mit einer neuen Theke versehen und wollten diese nun gebührend einweihen. Das fand dann auch statt, während draussen der Regen das Gelände flutete – ein Erleben das im Laufe des Jahres noch öfter passierte und manchen Bootsfahrer im Hafen zurückhielt.
Doch nicht alle bleiben an Land, denn zum wiederholten Male gingen zwei zweite Plätze im Langfahrtwettbewerb des deutschen Motoryachtverband an den Club, nämlich an Walter Schmid mit seiner „Liberty“ und an Roland Buchholz mit der „Happy Day.“
Wenn nun Eingangs von der vielen Arbeit die Rede war, die war gleich Anfang Mai mit dem Schifferfest zu bewältigen, ein Event, bei dem Gäste aus Nah und Fern anreisen um in maritimer Atmosphäre zu feiern. Und natürlich kamen nicht wenige auf dem eigenen Kiel.
Bei dieser Menge an Aufgaben darf der engagierte Einsatz der Benninger Ringer nicht vergessen werden, die bei uns eine Heimat gefunden haben. Sowohl beim Schifferfest wie auch beim Grillabend des Clubs und beim Aspenfest waren sie zahlreich angetreten und haben vieles erst ermöglicht! Man darf ja nicht vergessen, dass die vielen tausenden Arbeitsstunden, die im Jahr zusammen kommen, komplett durch ehrenamtliches Engagement der Mitglieder geleistet werden.
Das alles darf man sehen und so waren wir auch angetreten bei der Präsentation der Vereine in der Gemeindehalle und der Teilnahme beim Sommerferienprogramm, wo interessierte Jugendliche in den aktiven Bootsport hineinschuppern durften.
Wenn die Clubmitglieder dann auch mal Zeit für sich hatten, fand oft spontan ein Grillfest statt oder es wurde eine Ausfahrt übers Wochenende vereinbart. Hierbei zeigte sich auch, wie wohltuend die Gemeinschaft untereinander ist und wie sehr man sich bei allem Einsatz auch mal fallen lassen und empfangen darf.
Schneller aber als gewollt kam der Herbst, der mit dem Aspenfest gerade auch personell doch einige Herausforderungen präsentierte, das gleiche galt auch für die Kirbe und die beiden Herbstarbeitsdienste. Aber wir haben es bewältigt und dürfen nun zusammen am 3.Dezember unseren Kameradschaftsabend feiern.
Noch ein letztes Mal in diesem Jahr werden wir am 10. und 11. Dezember beim Benninger Weihnachtsmarkt dabei sein und unseren Stand mit allerlei winterlichen Köstlichkeiten präsentieren.
Unser Blick geht zurück in Dankbarkeit für alles das was wir schaffen und erleben durften, dass wir auch an Zahl weiter gewachsen sind und besonders für den oder die einen oder anderen, deren persönlicher Einsatz allen anderen durchaus ein Vorbild sein sollte –  denn der Club lebt nicht durch die Boote oder das Gelände, sondern durch jeden einzelnen der Menschen, die ihn mit Leben füllen.
MBC, Uwe Roczen

Aspenfest und Abtuckern 2016

Aspen-Fest und Abtuckern beim MBC Benningen
Langsam neigt sich für die Motorbootfahrer die aktive Saison auf dem Wasser dem Ende zu, doch vorher war noch einmal richtig Arbeit angesagt. Am 24. und 25. September feierte unser Hauptsponsor, die Firma Aspen, ein grosses Fest. Dabei konnte man nicht nur die deutsche Meisterschaft im Motorsägenschnitzen erleben, sondern auch den Jubiläumscup der Waldarbeiter. Verbunden mit einem grossen Festzelt, Livemusik und einer passenden kulinarischen Auswahl samt Kinderprogramm war hier wirklich für jeden etwas geboten.
Wir vom MBC Benningen haben am Samstag für die Getränke- und Essensausgabe gesorgt. Das war und ist dem Club ein Anliegen, den nur in einer solchen Zusammenarbeit zwischen Firmen und Vereinen können wir wachsen und uns gegenseitig unterstützen. Unsere Jugend profitiert ja seid langem von dem Engagement der Firma Aspen, speziell wenn es um Kleidung für die Wettkämpfe und Treibstoffe geht. Somit konnten wir uns mit diesem Einsatz dafür bedanken und die gegenseitige Verbundenheit sichtbar machen.
Am 8. Oktober ging dann der Blick sorgenvoll zum Himmel – Abtuckern war angesagt. Und da schon das Antuckern gründlich ins Wasser gefallen war, sollte es diesmal nicht so sein. Und tatsächlich machten sich bei zunächst fast schönen Wetter fünf Boot auf den Weg den Neckar hinab bis ins Oberwasser der Schleuse Hesigheim. Dort wurde angelegt und die Bordküchen geplündert. Nach aber gerade mal einer halben Stunde begann es dann doch zu regnen und eilig stieg man in die Boot und trat die Heimfahrt nach Benningen an, mit viel Wasser unterm Kiel und nicht wirklich weniger von oben. Pünktlich zur Ankunft am frühen Abend hellte es dann wieder auf und da die Küchencrew schon fleissig gewesen war, wurde gerne das behaglich geheizte Clubheim geentert. Dort liess man den Abend gemütlich ausklingen, und bei so manchem machte sich über das Ende der diesjährigen Fahrsaison ein klein wenig Wehmut breit.
MBC, Uwe Roczen

Benninger Kirbe 2016

Kirbe 2016 beim Motorbootclub Benningen
Es ist eine gute Tradition für den MBC Benningen, seine Lage am Neckarufer für die Bürger des Ortes und seine Mitglieder zu nutzen, um seinen Anteil an den Kirbefeierlichkeiten  einzubringen. Und auch hier war es wieder unsere Jugend, die einen grossen Beitrag daran hatte, das zweitägige Event zu gestalten.
Alles begann jedoch am Sonntag mit einem kulinarischen Highlight. Schon am Abend zuvor noch während des Herbstarbeitsdienstes am Samstag füllte sich die Küche mit feinen Gerüchen und zahlreichen helfenden Händen. Es galt nämlich nicht nur das Abendessen für die Helfer zu bereiten, sondern auch vorzukochen für das Mittagessen am Sonntag. Und das konnte sich sehen und schmecken lassen. Neben Schnitzel mit Kartoffelsalat war es vor allem ein ganz edler Hirschbraten, für den allein sich ein Kommen schon lohnte – was sich an der grossen Zahl der Gäste auch bestätigte.
Am Montag dann ging es nahtlos weiter. Noch vor der Sargverbrennung und dem Feuerwerk durfte man sich laben an sauren Kutteln oder Linsen mit Spätzle. Und wer immer auch diesem typischen schwäbischen Gericht bisher eher ablehnend gegenüberstand, der wurde hier eines angenehm Besseren belehrt.
So gestärkt ging es ans Neckarufer, wo umrahmt von einem spektakulären Feuerwerk ein brennender Sarg aufs Wasser geschoben wurde. Und so mancher unserer Bootsfahrer hat wohl hier die nun leider vergangene und manchmal doch sehr nasse Saison mit begraben.
Doch viel Raum für traurige Gedanken brauchte wahrlich keiner haben, denn die Bar war sowohl vielseitig wie auch reichlich gefüllt und wurde nun durchaus gut besucht. Und so liess man den Abend in geselliger Runde der MBC´ler und unserer Besucher ausklingen.
MBC, Uwe Roczen